Dienstag, 1. Oktober

Ich fahre von Molde aus noch einmal ins Landesinnere. Den Aursjøvegen will ich bei Sonne sehen.
Und heute wird laut App der einzige Tag mit Traumwetter sein. Der Blick auf den Langfjorden bei Tjelle ist schon ein guter Anfang.

Ich beginne in Sunndalsøra mit einem Latte und mit Pudding gefüllten Waffeln bei Thymian & Petersilie im Alti, sehr sehr lecker.
Die Einkaufspassage mit Glasdach wird durch die Morgensonne wunderbar beleuchtet.
Nebendran eine kleine Kirche mit Friedhof. Alles strahlt.

Dann fahre ich den Aursjøvegen hoch. Leider ist irgendwann der Schnee nicht mehr geschoben.
Bis zur Aursjøhytte geht es gut, danach sieht die Straße nicht mehr vertrauenserweckend aus und ich drehe um.
Es ist ein Winterwonderland bei sechs Grad und schönstem Sonnenschein.

Zurück fahre ich am Fjord entlang nach Sølsnes, dann über die Bolsøybrücke und gleich nach Molde hinein.
Die Sjøfront ist jetzt fertig, man kann bis zum Fähranleger gehen, sitzen, spielen, essen und baden. Molde hat sehr gewonnen.
Es duftet überall noch nach Rosen, aber das ist jetzt auch endlich.


Mittwoch, 2. Oktober

Heute geht’s Richtung Kristiansund. Auf dem Weg dorthin schaue ich die Gjemnes Kirche mit ihrem Friedhof an.
Sie liegt auf dem Hang vor der großen Gjemnessundbrua.

In Kristiansund stelle ich das Auto an den Bootshafen und laufe bei der Werft vorbei immer am Wasser entlang.
Mellemverftet gehört zum Nordmørsmusea, man darf gerne alles anschauen und fotografieren. Gearbeitet wird dort auch noch.

Ich fahre auf dem Rückweg nach Molde den kleinen Umweg über Aureosen und Jendem.
Schön dort.

Donnerstag, 3. Oktober

Ich frühstücke im Amfi, das Wetter heitert noch etwas auf.
Ich entdecke in Molde noch unbekannte Läden und Straßen. Ich mag die Stadt irgendwie.