Donnerstag, 26. September

Durch den Spätherbst fahre ich an die Küste nach Brønnøysund.
Vor allem auf dem Tosenvegen über das Fjell ist alles leuchtend orange-rot. Ein schöner Wasserfall, eine tolle Strecke.

Im kleinen Bygdemuseum in Velfjord laufe ich einmal um die kleinen Häuschen. Ich finde diese Orte immer total gemütlich.

Richtung Meer wird es wieder grüner und windig. Ich finde den Rastplatz Trælvikosen mit dem Steinquaderweg im Wasser.
In Brønnøysund checke ich im Hotel ein und laufe zum Einkaufszentrum und am Hafen entlang.
Fahre später zum Kräutergarten von Hildur und bis nach Horn zum Fähranleger.
Auf dem Rückweg läuft parallel zur Straße die Hurtigrute aus, ich fahre über die große Brücke und habe Glück.


Freitag, 27. September

Der Tag des Elchs!
Der Tag beginnt mit Nebel. Die Steinquader vom Rastplatz sind flutbedingt unsichtbar.
Auf dem Kystriksveien fahre ich nach Süden zur Fähre nach Vennesund. Und sehe neben der Straße endlich einen lang ersehnten Elch.
In Vennesunds Hafen muss ich nur kurz warten und setze über nach Holm, das ist die südlichste der Kystriksveien-Fähren.
Ich biege vom Fv17 nach Gutvik ab auf eine wunderschöne Straße in Richtung der Insel Leka.
Da über Leka aber alles wolkenverhangen ist, genieße ich meine neue Lieblingsstrecke zwischen Gutvik und dem Ende des Fjords bei Kongsmoen.
Nebel, Sonne, Wasser und glitzernde Straßen. Ein Augenblick schöner als der andere.

In Namsos bekomme ich eine große Hütte auf dem Campingplatz beim Flughafen. Liegt gemütlich an einem künstlichen See.
Ich schaue im Namsos-Museum ein paar Bauern-und andere Häuser an, mache mich dann auf den Weg in die Stadt.
Hier gibt es ein paar schöne Ecken, Fassadenmalereien und ein Einkaufszentrum-Labyrinth. Und zu alledem Sonne.


Samstag, 28. September

Bei Sonnenaufgang wunderbare Nebelschwaden und 1,5 Grad. Ich fahre den Rest des FV17 bis nach Steinkjer und dann wieder auf die um einiges vollere E6.
Durch das Holzstädchen Levanger fahre ich fasziniert ob seiner Schönheit. Steht jetzt auf der ToDo-Liste.
Im Trondheim City Syd Obs kaufe ich ein, das ist der größte Obs dieser Reise. Erwähnte ich schon, dass das mein absoluter Lieblingsladen ist?
Das Einkaufszentrum drumherum ist jetzt fertig und die Toiletten nur mit Mühe im Zwischengeschoss bei Egon auffindbar.
Als ich wieder rauskomme regnet es.