Der Kontrast zu Erfurt ist greifbar: Weimar ist in allem eine Nummer kleiner.
Die Sonne versteckt sich hinter dem Morgennebel, das Licht ist gedämpft.
Obwohl schon morgens einiges los ist, wirkt der Ort seltsam verstaubt.
Ein Töpfermarkt belegt den Marktplatz, Reisegruppen, wohin das Auge schaut.
In einer Bäckerei bekommen wir Latte und Franzbrötchen. Ein passender Beginn des Tages.
Dann laufen wir über Plätze und durch Gassen. Einmal außen um die Altstadt, ein paar Mal quer.
Überall gibt es Baustellen, Goethe und Schiller, wohin das Auge auch schaut.
Auch hier beschlossen, ich möchte noch einmal mit mehr Muße
in der deutschen Geschichte stöbern.