Meersburg, Promenade, Schloss, Burg, viele Durchgänge von Platz zu Platz.
Der Lastwagen, der das Seetor streift.
Der Kellner, der zweimal herzhaft niest, als er gerade keine Tasse in der Hand hält.
Und trotzdem immer zu dicht aufrückt.
Kopfsteinpflaster, Brunnen und Treppen.
Die eingeklemmte Mühle unter der Zugbrücke zur Burg.
Traumhaft gemütliche Gärten, Aussichtspunkte mit Blick auf Hafen und Unterstadt.
Und noch immer bläst der Stoffbär die Seifenblasen vor Omas Kaufhaus in die Luft.
Die Burg ist gemütlich und bodenständig. Selten hab ich eine so sympathische Burg gesehen.
Drostes Räume mit wunderbarer Aussicht auf Garten und See, direkt über Plumsklo und Gesindeküche.
Immer wieder kleine Gänge, runde Treppenhäuser und große Hallen.
Ein schattiger Garten, unzählige Dachziegel älteren Datums.
Überfüllt ist Burg Meersburg heute nicht. Auch nicht das Café mit dem guten Käsekuchen.