Wismar, des Morgens früh, bei trübem Himmel.
Die Stadt noch leer und kühl, die Touristen kommen erst später.
Eine Runde vom Hafen am Kanal entlang zum Marktplatz.
Dort ein leckerer Latte mit einem noch leckereren, riesigen Stück Torte, zum Frühstück versteht sich.
Weiter zur Wasserkunst mit ihrem urigen Inschriften,
von der Ruine Marienkirche zur anderen, wieder auferstandenen Georgenkirche.
Mächtige Mauern ragen in die Höhe, ich fühle mich ziemlich klein nebendran.
Die nächsten Straßen werden saniert, aufgerissen, entwurzelt.
Bäume auf Bildern in Schaufenstern fehlen einfach.
Das Mittelmaß vermisse ich, die Patina, entweder ist es verfallen oder zu neu.
Als wir zurückkehren zum Hafen ist mehr los,
die Touristen sind aufgewacht, der Parkplatz ist voll. Fischstände besonders.