Zurück in die Einsamkeit

Heute schlafen wir in einer schiefen Hütte. Man fällt fast rein…
Aber von vorne – Nebel und Regen auf dem Weg nach Fagernes.
Wir entdecken am Wegesrand Helleristniger – Steinzeichnungen von Elchen neben dem Møllerstufossen, einem Wasserfall. Endlich Elche…
In Fagernes laufen wir eine sehr kleine Runde und essen dann im Einkaufszentrum Amfi Leira.
Dort ist es wenigstens trocken und warm.

Weiter fahren wir nach und durch Gol, der Erinnerung wegen, und gehen einkaufen.
Auf dem Weg zur Torpo Stabkirche kommt die Sonne raus und vertreibt den Nebel.
In Hol ist es dann richtig schön.
Nachmittags machen wir einen Spaziergang an der Storåne und erschrecken Schafe.
Der eine vorsichtige Schritt zuviel löst eine Stampede aus.
Nach 50m bleiben sie alle stehen, kommen zurückgetrottet und dann – das gleiche Spiel wieder…
Ich bin mir nicht sicher, ob Schafe ein großes Gehirn haben.

Die Storåne hat sehr viel Wasser, für die Küsten- und Gletscherflüsse gibt es Hochwasserwarnungen.
Später machen wir es uns auf einem leeren Campingplatz in unserer schiefen Hütte bequem.
Einsamkeit pur.