Eine Tour von Calais bis Cuxhaven. Die Küste entlangzufahren hat etwas.
Jedes Land hat einen völlig anderen Zugang zum Meer und bietet komplett unterschiedliche Eindrücke.
Es kostet einige Mühe, in Calais die zur Küste parallel verlaufende D119 zu finden.
Sie entpuppt sich als ruhige Landstraße durch Wiesen und Wälder. Nur vereinzelte Häuser, Pampa.
In Grand-Fort Philippe machen wir einen Spaziergang hinaus auf die Mole.
Es flutet und weht heftig, nebendran ein paar leere Priele, die sich erstaunlich schnell wieder füllen.
Der Fluss übrigens mit Namen L’Aa.
Der L’Aa ins Landesinnere nach Gravelines gefolgt, dann weiter nach Dunkerque.
Auch dort bestimmt das Hafenbecken das Stadtbild, der museumseigene Segler vor dessen Tür.
Schön anzuschauen, aber nur Sonntags zu besichtigen. Heute ist leider Montag. Und ohnehin schon Abend.
Yachten in Reihe, aber nichts los. Die Saison ist offensichtlich vorbei. Nieselregen drückt zusätzlich auf die Stimmung.
Also nur ein kurzer Spaziergang und die Hoffnung, dass es morgen schöner wird, das Wetter.