Waverley Station, ein Sammelsurium an Hallen, schmiedeeisern und hell.
Ich habe noch nie einen so verbauten und doch einzigartigen Bahnhof gesehen.
Er quetscht sich ins Tal unter die Brücken, die Gleise lehnen sich an die Brückenpfosten.
Die Wartehalle schön geheizt, mit Holz und kunstvoll geschmiedeten Dachöffnungen, umgeben von Esstempeln.
Rolltreppen quietschen einem auf der gefühlt falschen Seite entgegen und führen zu Fehltritten.
Auch dass eine Straße direkt auf dem Bahnsteig endet, sehe ich das erste Mal.
Das Licht scheint durch die Dächer, die von außen so schlicht und modern wirken,
dass man die innere Schönheit nicht erahnt.