Ich fühle mich an meine zerklüftete Minecraft-Welt erinnert.
Wenn man durchgelaufen und auf dem Weg hinauf zur Alpe ist, sieht man nur einen kleinen Riss im Boden.
Dass darunter jede Menge Felsen, Wasser und Luft sind, merkt man nur während der Wanderung hindurch.
Unglaublich, wie duster und eng und hoch die Klamm ist.
Am späten Nachmittag scheint die Sonne nur selten hinein.
Manchmal gibt es aber einen indirekten sonnigen Strahl, der den Weg in Gold taucht.
Ab und an liegt ein Felsen im Flussbett, mal muss die Breitach über einen Baumstamm strömen.
Die Wege sind nass von oben und unten. Und empfindlich kalt.
Immer in Bewegung bleiben ist die Devise, auch wegen der nachfolgenden Wanderer.
Der coronabedingte Einbahnstraßenbetrieb ist wunderbar, die Uhrzeit nach 16 Uhr auch.