Freitag, 20. September
Sonne über Svolvær. Es sieht um einiges freundlicher aus hier. Ich mache ein paar Fotos und hole mittags mein Auto aus der Werkstatt.
Ich fahre gleich weiter zu den drei Ständen Vik, Haukland und Uttakleiv.
In Haukland kann man nicht parken, dort gibt es eine Riesenbaustelle und an der Straße steht schon alles voller Fahrzeuge.
In Uttakleiv gibt es einen wunderschönen Regenbogen.
Ich gehe kurz nach Leknes ins Einkaufszentrum, fahre dann nach Unstad und schaue unglaubliche Wellen an.
Die letzte Etappe für heute heißt Eggum. Wo ich dann gar nicht erst aussteige, da es mich fast wegweht.
Samstag, 21. September
Es gibt den ersten Schnee auf den Bergspitzen. Sieht schön aus.
Ich frühstücke im Kringla und hole mir eine Karte für die Silent Trollfjord Tour.
Bei gemischt-schönem Wetter fahren wir los. Ich kaufe mir Kaffee mit Gratis-Nachfüllung, stelle mich in die Sonne und bin glücklich.
Im Trollfjord wird das Schiff auf den leisen E-Motor umgestellt und das Internet gekappt.
Bestellen geht dann nicht mehr, da bezahlen ja nicht mehr geht. Bargeld wird nicht genommen.
Wieder zurück zieht es mich an die Nordküste Vestvågøys.
Zuerst die Halbinsel Limstranden – Kvalnes – Vesterstrand, danach fahre ich noch einmal um Gimsøy. Die Insel gefällt mir mit am besten.
Dann finde ich auch den Vinjesanden und den Gimsøy Landhandel in Saupstad. Der Laden hat 24 Stunden geöffnet,
Eintritt nur gegen Kreditkartenabbuchung von einer Krone. Drinnen Selbstbedienung, das Cafe leider schon geschlossen.
Sonntag, 22. September
Heute fahre ich den Norden Austvågøys anschauen. Erste Überraschung, der Austnesfjorden-Rastplatz ist wieder offen. Was ein schöner Blick.
Dann entdecke ich die Schiffe von Sildpollnes und geselle mich zu den schon anwesenden Fotografen.
Einer empfängt mich mit dem Spruch: „Die schönen Motive sind schon weg!“
Windstill heute – unglaublich. Dann fahre ich den Midnattsolveien. Wie schön.
In Laukvik gibt’s einen Regenbogen und einen kleinen Leuchtturm an der Mole.
Es ist Ebbe und ein Fischerboot verlässt den Hafen.
Und dann erlebe ich den Uttakleiv-Strand bei Windstille. Unglaublich.
Da es morgen regnen soll, fahre ich von Leknes auf dem Fv815 an der Südküste zurück nach Svolvær.